27
Jan
2013

26.01.2013 mit Django Unchained

So geschehen am gestrigen Abend.

In das Kino sollte mich mein Weg am heutigen Abend führen. Zu diesem Zwecke wollten Karten vorbestellt werden. Man möchte ja nicht auf einem der schlechteren Plätze zu sitzen haben. Und an der Kasse zu stehen um festzustellen das kein Platz mehr frei sei kommt selbstverständlich auch nicht in Frage. Also, an den Computer, die Seite des Kinos aufgerufen, Platzreservierung, geht nicht. Ein Fehlermeldung wird angezeigt. Ein weiterer Versuch bringt das gleiche Ergebnis. Ein anderer Vorführort wird ausgewählt mit welchem meine Begleitung, da es keine Loge gibt, nicht zufrieden. Der nächste Ort. Vorbestellung der Platzgenauen Karten nur Telefonisch über eine 0180 - Nummer möglich. Wie bitte? ich soll pro Karte eine Gebühr von fünfzig Cent bezahlen und dann, entweder eine kostenpflichtige Nummer anrufen, oder mich auf mein Glück verlassen, welches nach meiner Erfahrung, in solchen fällen zu Versagen neigt.
Ich frage bei meiner Begleitung nach, keine Frau übrigens, ob das Kino ohne Loge nicht doch eventuell in Frage käme. Für’s erste bleibt eine Antwort aus. Ich warte bis es mir zu knapp wird. Das Telefon wird zur Hand genommen.
Also doch ohne Loge. Dachte ich mir, der Film möchte ja geschaut werden. Wieder wird die Internetseite aufgerufen, das Passwort eingegeben. Ich wähle den Film aus, die Anzahl der Plätze, doch bei der Platzauswahl ist einfach kein Anklicken möglich auf dem Angezeigten Plan. Die Seite neu geladen was keine Wirkung zeigt. Telefon zur Hand Nummer gewählt, telefonisch bestellen. Kaum noch Plätze sind frei. Von den verbliebenen Vier nehme ich die Zwei die an geeignetsten erscheinen. Ob sie es aber sind wird sich noch zeigen.
Sie waren es nicht oder nur bedingt. Für diesen Saal etwas zu weit vorne und etwas zu weit aussen, doch es war auszuhalten, gerade da der Film, es gab Django Unchained, zu fesseln wusste. In der ersten Hälfte, aufgrund der Dialoge, witzig. In der Zweiten, aufgrund der verschwenderischen Verwendung von Kunstblut, eher Brutal. Hier war überdeutlich Tarantinos liebe zu B - Movies zu bemerken. Die Darsteller schlicht überragend. Angefangen bei Christoph Waltz über Jamie Foxx zu Leonardo DiCaprio zu Don Johnson und Samuel L. Jackson wussten sie alle ihre Rollen auszufüllen, die, wie von Tarantino gewohnt, Teils absurden Dialoge vorzutragen, das man ihnen glaubte sie kämen nicht nur aus ihrem Munde, sondern seien in eben jenem Augenblick da sie gesprochen, ihrem Geiste entsprungen.
Ich genehmigte mir noch ein Desperados für sage und schreibe vier Euro. Danach das Auto für den Heimweg aus der Garage geholt, nachdem dort 5,90 Euro Gebühr gezahlt waren. Da hätte man auch mit der S - Bahn fahren können.
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